Dienstag 3. April 2012

Der notwendige Umbau des nuklear-fossilen Energiesystems ist eine grosse Chance für Regionen, Gemeinden und Städte, ihre Energieversorgung verstärkt selbst in die Hand zu nehmen. Denn Energieeffizienz und erneuerbare Energien unterstützen tendenziell dezentrale Strukturen mit einem hohen Potenzial  an lokaler Wertschöpfung.


Modellstadt Mannheim

Das Projekt ist auf einen städtischen Ballungsraum mit hoher Versorgungsdichte konzentriert, in dem erneuerbare und dezentrale Energien in starkem Masse zum Einsatz kommen. Kern ist dabei die Entwicklung eines spartenübergreifenden Ansatzes (Strom, Wärme, Gas, Wasser) zur Vernetzung der Verbrauchskomponenten mittels einer Breitband-Powerline-Infrastruktur.

Thomas Wolski: Projektleitung, Power Plus Communications AG, Mannheim

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energietal toggenburg

Hinter dem Begriff einergietal toggenburg verbirgt sich ein Projekt mit dem Ziel der Förderung von Energieeffizienz und Energieproduktion im Toggenburg. Die Ziele sind hoch: Bis in 25 Jahren energieautark sein, bis in 50 Jahren die 2000-Watt-Gesellschaft realisieren und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur sebstbewussten Entwicklung der Talschaft leisten.

Thomas Grob: Vereinspräsident und Geschäftsführer energietal toggenburg

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Von der Idee zur Umsetzung

Energieautarke Region oder Gemeinde kann man nicht von einem Tag auf den anderen werden. Es braucht Begeisterung und einen Entwicklungsprozess, der die notwendigen Schritte in eine Reihenfolge bringt und miteinander vernetzt.

Thomas Blindenbacher: Energiestadt-Berater, Amstein + Walthert AG (Achtung Programmänderung aufgrund kurzfristiger Absage)

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Einführung und Moderation:

Alex Nietlisbach: Vorstand Forum Energie Zürich